Kurz vor Weihnachten 2017 erschien ein Betrag von der FPÖ Stainz, mit dem Thema "Besorgte Stainzer Jungfamilie über Flüchtlinge verärgert".
In diesem Beitrag ging es um einen anoym geschilderten Vorfall aus dem Sommer 2017.
Vorfälle wie beschrieben, in denen europäische Menschenrechte und Werte wie z.B. die Gleichstellung von Frau und Mann in Frage gestellt werden sind in keiner Weiser tolerierbar.
Aber was ist nun zu tun, wenn etwas nicht tolerierbar ist?
Zivilcourage ist gefragt! Vorkommnisse wie beschrieben können nur bekämpft werden, wenn die „bösen Buben“ zur Rede gestellt werden.
Ein Foto reicht, um herauszufinden waren es „Stainzer“ bzw. „St.Stefaner“ ja oder nein – kennen wir sie – ja oder nein.
Asylwerber haben nicht nur schon viel verloren, Sie haben auch in Österreich als Besitzlose noch immer viel zu verlieren. Strafrechtliche Vermerke sind bei der Entscheidung auf Asyl von enormer Relevanz für die Betroffenen.
Wir vom Verein "Gemeinsam in Stainz" sehen es als eine unserer zentralen Aufgaben an, Probleme und Zwischenfälle zwischen Menschen zu verhindern.
Unser zentrales Anliegen ist es, Menschen zu Integrieren und durch eigene Arbeit zu Selbstversorgern zu machen.
Bitte ignorieren Sie gesellschaftliche Probleme nicht - helfen Sie uns diese zu bekämpfen.
Öffentliche, anonyme Diskreditierung - Monate später, wenn nichts mehr getan werden kann ist kein Weg Probleme dieser Art zu lösen.
Gibt es ein Problem - bitte informieren Sie uns, wir behandeln Ihr Anliegen auf jeden Fall vertraulich!
"We must take sides... Silence encourages the tormentor, never the tormented."
(Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.)
Elie Wiesel, 1960